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Krav Maga - das beste Selbstverteidigungssystem
Schon seit Anbeginn unserer Geschichte ist Selbstverteidigung eine lebensnotwendige Fähigkeit, die es zu beherrschen gilt. Zwar müssen wir uns heute nicht mehr gegen wilde Tiere verteidigen und uns in aller Regelmäßigkeit mit feindlichen Stämmen auseinandersetzen, doch die Selbstverteidigung als sinnlos, als einfaches Hobby oder als Qualifikation, die im Lebenslauf nett aussieht, anzusehen, wäre schlichtweg falsch. Doch was genau macht Selbstverteidigung gerade heute, in der doch scheinbar sichersten Epoche der Menschheitsgeschichte, noch so notwendig? Gibt es Selbstverteidigungssysteme, die sich besser in den Alltag integrieren lassen als andere? Welche Vorteile bietet das Lernen von Selbstverteidigung, zum Beispiel mithilfe von Krav Maga?
Wieso Selbstverteidigung noch heute essenziell ist
Auch heute noch ist der größte Feind des Menschen immer noch er selbst. Die Medien berichten tagtäglich von verschiedensten Gewalttaten, die durch Nichtigkeiten ausgelöst werden wie ein „falscher“ Blick, Streitigkeiten um Kleinigkeiten oder ähnliche Vorfälle. Auch die Kriminalstatistiken zeigen deutlich, dass nicht nur Straftaten zunehmen, sondern auch die Bereitschaft zur Anwendung von Gewalt innerhalb der Bevölkerung wächst. Dementsprechend wichtig ist es als Teil dieser Gesellschaft, in der Lage zu sein, sich selbst zu verteidigen und bei Bedarf auch anderen Menschen zu helfen. Häufig wiegen wir uns durch Naivität in einer trügerischen Sicherheit und sagen uns: „Mir kann das nicht passieren“, sind im Fall der Fälle nicht vorbereitet und somit ein dankbares Opfer. Selbstverteidigung wie Krav Maga gibt jedem Menschen eine gewisse Selbstbestimmtheit im Alltag sowie Sicherheit und innere Ausgeglichenheit. Wem bewusst ist, dass er sich im Fall der Fälle angemessen zur Wehr setzen kann, geht deutlich entspannter durchs Leben.
Doch nicht nur der reine Aspekt der körperlichen Verteidigung spielt beim Erlernen von Selbstverteidigung wie Krav Maga eine bedeutende Rolle. Auch das frühzeitige Erkennen von Situationen mit Gefahrenpotenzial und deren Vermeidung wird gefördert und gefordert. Das Bewusstsein dafür, dass bestimmte gefährliche Situationen unter gewissen Umständen eintreten können, wird gestärkt. Die Unsicherheit und Hilflosigkeit in Bezug auf derartige Situationen weicht allerdings im Laufe der Zeit einem gewissen Selbstbewusstsein sowie einem klareren Blick. Werden Sicherheit und Selbstbewusstsein gestärkt, ändern sich auch die Körperhaltung und das generelle Auftreten des Menschen. Laut moderner Forschung ist das Risiko, Opfer eines Überfalls zu werden, für eine Person größer, die als „schwächer“ wahrgenommen wird, als für eine entsprechend als „stark“ wahrgenommene Person. Die Begriffe „stark“ und „schwach“ definieren sich hierbei nicht unbedingt durch körperliche Attribute. Allein die sichtbare Bereitschaft sich zu wehren kann für potenzielle Täter bereits eine abschreckende Wirkung haben. Im Normalfall sind die Angreifer nämlich nicht auf lange Kämpfe aus, sondern wollen einen schnellen und reibungslosen Ablauf ihres Vorhabens gewährleisten. Dies geschieht meistens durch das Übermannen des Opfers, das in dieser Situation häufig vollkommen ahnungs- und wehrlos ist. Selbstverteidigung wie Krav Maga ist also dazu in der Lage, den Menschen sowohl körperlich als auch mental auf bestimmte Situationen vorzubereiten. Ebenso lassen sich Faktoren wie innere Ruhe, Sicherheit und Selbstbewusstsein durch effektiv durchgeführtes Training ebenso positiv beeinflussen. Des Weiteren ist es möglich, so manche körperlichen Nachteile durch das Erlernen bestimmter Techniken auszugleichen, sodass jeder Mensch neue Stärken entdecken und zielgerichtet einsetzen kann.
Ganz abgesehen von den sicherheitstechnischen Aspekten des Selbstverteidigungstrainings sind natür - lich noch andere nennenswerten Vorteile vorhanden. Systeme wie Krav Maga fordern und fördern die Fit - ness des Körpers enorm. Ausdauer-, Schnellkraft- sowie klassisches Muskeltraining können Teil der Trai - ningseinheiten sein. Zwar sollen eventuelle Konflikte schnell gelöst, der Gegner überwältigt oder die Flucht angetreten werden können, doch müssen die erlern - ten Techniken natürlich dennoch eine gewisse Zeit - spanne über durchgehalten und angewandt werden können. Selbstverteidigungstraining beschränkt sich dement - sprechend nicht nur auf die anzuwendenden Techni - ken, deren Ausführung und regelmäßige Übung, sondern berücksichtigt auch die notwendigen Fitness - elemente. Jede Trainingseinheit kann im Prinzip also wie ein einzelnes Workout im Fitnessstudio gesehen werden, das sowohl Muskelkraft als auch Ausdauer mit einbezieht. Werden die Workouts regelmäßig durchgeführt, steigt das allgemeine Fitnesslevel des Trainierenden. Er fühlt sich besser, fitter und gesün - der. Ein Mensch, der sich wohlfühlt, strahlt dies meist auch aus, wirkt selbstbewusster und somit weniger als ein potenzielles Opfer. Die beiden Aspekte der Selbstverteidigung gehen hier also Hand in Hand.
Selbstverteidigungstraining und Fitness
Das Verteidigungssystem Krav Maga
Krav Maga, was auf hebräischer Sprache soviel wie „Kontaktkampf“ bedeutet, geht auf Imrich Lichtenfeld zurück. Er war sowohl ein erfolgreicher Ringer als auch Boxer und hatte von seinem Vater, der als Polizist tätig war, einige Aspekte des Jiu-Jitsu gelernt. Allein hier kristallisiert sich heraus, dass es sich bei Krav Maga um eine sehr vielfältige aber effektive Form der Selbstverteidigung handeln muss. Im Laufe der Zeit stellte Lichtenfeld die Effizienz und Wirksamkeit seiner Kampfkunst so eindrucksvoll unter Beweis, dass er diese ab dem Jahre 1948 in der israelischen Armee unterrichtete. Von dort aus eroberte Krav Maga die Welt und ist nun Teil der Selbstverteidigung zahlreicher Polizei- und Kampfeinheiten, wie zum Beispiel der deutschen Bundeswehr. Doch nicht nur im professionellen Bereich fand Krav Maga Einzug als effektive Form der Selbstverteidigung. Auch für Zivilisten bietet das System vielseitige Anwendungsbereiche und Möglichkeiten zum Erlernen von Selbstkontrolle- und Verteidigung. Dementsprechend wird Krav Maga bzw. der entsprechende Unterricht heutzutage in drei Gruppierungen unterteilt: - Krav Maga für die Privatperson - Krav Maga für die Polizei und den Sicherheitsbereich - Krav Maga für das Militär. Das Grundgerüst jedes Unterrichts bleibt in allen drei Gruppierungen gleich, wobei der Fokus je nach Gruppe natürlich variiert. Im zivilen Bereich wird Krav Maga vor allem als einfach zu lernendes Verteidigungssystem genutzt, das körperliche und mentale Aspekte kombiniert. Nicht nur der eigentliche Kampf wird erprobt, sondern auch die Deeskalation von potenziell gefährlichen Situationen. Auch die Stressresistenz kann durch bestimmte Trainingsmethoden gefordert und gefördert werden, was sowohl im Alltag als auch in der Ausnahmesituation einen Nutzen bringt. Krav Maga bezieht auch explizites Situationstraining mit ein. Die Begegnung mit einem Angreifer wird zum Beispiel nachgespielt, um das Bewusstsein für die Situation, die Umgebung, die angreifende Person und sich selbst zu stärken.
Wieso ist Krav Maga so effektiv?
Ein entscheidender Faktor, der Krav Maga von vielen anderen Selbstverteidigungsformen unterscheidet, ist, dass der sportliche Aspekt zwar Teil des Trainings ist, man Krav Maga dennoch nicht als „Kampfsport“ betiteln kann. Krav Maga zielt darauf ab, die effektivste Form der Selbstverteidigung für das Individuum zu finden. Egal wie groß oder klein, dick oder dünn, muskulös oder schmal es ist, Krav Maga lehrt Techniken für jede Körperform- und Größe. Eine weitere Besonderheit ist, dass es keinerlei unnatürliche Bewegungen beinhaltet. Viele andere Selbstverteidigungssysteme stützen sich auf komplizierte Bewegungsabläufe, die der Trainierende erst eine lange Zeit von Grund auf lernen muss, bevor er sie letztendlich beherrscht. Krav Maga unterscheidet sich hier grundlegend und hebt sich ab. Bewegungen werden so instinktiv und unkompliziert wie möglich gestaltet. Die Bewegungsabläufe der einzelnen Techniken gehen also rasch, kurz und explosiv vonstatten und lassen sich sehr schnell erlernen. Ein weiterer Vorteil ist, dass beim Krav Maga keine „Regeln“ existieren. Was erst einmal hart klingt, ergibt Sinn, wenn man sich den Zweck dieser Kampfform genauer anschaut. Krav Maga zielt nicht darauf ab, eine Wettkampfsportart zu sein, mit der man in großen Wettbewerben Preise gewinnt. Dementsprechend verzichtet es auch getrost auf kunstvolle und schön anzusehende Bewegungen, sondern verschreibt sich ganz der Effektivität. Denn genau das will Krav Maga sein und das ist es: effektiv. Nicht nur die klassischen Körperstellen wie das Gesicht, der Bauch oder die Beine sind Angriffsziel in diesem Verteidigungssystem. Um den Kampf oder die Gefahrensituation möglichst schnell beenden zu können, werden auch die empfindlichsten Körperstellen des Übeltäters angegriffen, wie die Finger, die Augen sowie der Genitalbereich.
Auch die Umgebung sowie aktuelle Umstände werden in das Training und den Kampf mit einbezogen. Das bedeutet, dass Faktoren wie: - Das Gelände, - Personen in näherer Umgebung, - mögliche Fluchtwege, - Bewaffnung, - Objekte eine große Rolle im Krav Maga spielen. Die Trainings werden so realistisch wie möglich gestaltet, um auf sämtliche Eventualitäten vorbereitet zu sein. Es handelt sich also nicht nur um ein klassisches Training der Kampftechniken, sondern auch Rollenspiele können ein Teil der Trainingseinheit sein. Brenzlige Situationen werden nachgespielt und analysiert, um auf ähnliche Gefahren in Zukunft vorbereitet zu sein. Auch verschiedene Arten des Kampfes wie: - Bewaffneter Kampf, - unbewaffneter Kampf gegen einen bewaffneten Angreifer, - Bodenkampf, - Kampf gegen einen körperlich viel stärkeren Gegner, - Verteidigung gegen einen Angriff von hinten, - spezielle Selbstverteidigung für Frauen finden einen Platz im Trainingsplan. Persönlichkeitsentwicklung ist im Krav Maga ebenso eine Priorität, mehr noch als in anderen Kampfsportarten oder Selbstverteidigungssystemen. Heutzutage ist man eine gewisse Schnelllebigkeit gewohnt, die häufig mit Unsicherheit und Angst Hand in Hand geht. Durch das Training von potenziell gefährlichen Situationen, kann der Mensch lernen, mit seiner Unsicherheit und Angst umzugehen. Dabei beschränkt sich das Gehirn nicht nur darauf, die Angst vor bestimmten Situationen zu verlieren. Je öfter der Trainierende sich seiner Angst stellt und Situationen gegenübersteht, die ihn zuerst verunsichern, desto mehr lernt er mit dem Gefühl der Angst umzugehen. Auch steigert sich das taktische Verständnis von bestimmten Situationen sowie die generelle Wahrnehmung in Bezug auf Gefahrenpotenzial. Erlebt und analysiert man häufiger potenzielle Gefahren, lernt man mit der Zeit, diese einzuschätzen und kann so das Risiko minimieren, in gefährliche Situationen zu geraten. Diese Fähigkeit ist eigentlich Teil unserer Biologie und obwohl wir sie im Laufe der Jahrtausende verloren zu haben scheinen, lässt sie sich wieder aktivieren. Der Kampfeswille eines Menschen hängt häufig davon ab, wie hoch er seine Erfolgschancen ausrechnet und was er zu verlieren hat. Mit Krav Maga erhält man ein wirksames Mittel, um sich selbst und seine Liebsten zu schützen und gestärkt, selbstbewusst sowie sicher durch das Leben zu gehen. Im Grunde erhebt Krav Maga tatsächlich den Anspruch darauf, auf das echte Leben und dessen potenzielle Gefahrensituationen vorzubereiten, und das zurecht. Genau das ist wohl der größte Unterschied zu anderen Kampfkünsten. Es verzichtet auf ästhetische Bewegungen, kunstvolle Techniken und den typischen Hollywood-Faktor, den so manche Kampfsportart an sich hat. Dafür fokussiert es sich voll und ganz auf Effektivität und Effizienz, die dem Anwender im Fall der Fälle wirklich helfen sollen und können.
Häufig ist davon die Rede, dass Krav Maga vor allem für Frauen eine Möglichkeit bietet, ihre Stärken auszubauen, Schwächen zu minimieren und natürlich erfolgreich in der Selbstverteidigung zu werden. Wie man bereits erahnen kann, haben all diese Punkte ihre Berechtigung. Dadurch, dass auf jeden Trainierenden individuell eingegangen wird und die empfindlichsten Stellen des Körpers bei nahezu allen Menschen dieselben sind, herrscht im Krav Maga eine Art der Gleichberechtigung, die nicht viele Selbstverteidigungssysteme vorweisen können. Dadurch, dass sich nicht auf rohe Kraft oder Geschwindigkeit verlassen werden muss, mit welcher der Angreifer im Zweifelsfall eher gesegnet ist als man selbst, gibt es auch für das vermeintlich „schwächere“ Geschlecht die Möglichkeit, Stärke zu beweisen.
Krav Maga für Frauen
Krav Maga für Kinder und Jugendliche
Wer glaubt, dass man jung, dynamisch und von Grund auf fit sein muss, um Krav Maga meistern zu können, der irrt sich gewaltig. Gerade für Senioren bieten die einfachen Bewegungsabläufe dieser Form der Selbstverteidigung zahlreiche Möglichkeiten der Anwendung. Einerseits lassen sich durch das Training die Grundfitness und die Beweglichkeit des Bewegungsapparats bis ins hohe Alter verbessern. Andererseits sind die erlernbaren Techniken in der Ausführung einfach genug, um sie auch im hohen Alter oder bei bestimmten Handicaps anzuwenden. Krav Maga kann so manchem Menschen der älteren Generation zeigen, dass noch einiges an Stärke in ihm steckt. Dieser Effekt kann das Selbstbewusstsein und die Selbstbestimmtheit stark verbessern. Krav Maga kennt kein „Ich bin zu alt, ich schaffe das nicht“, oder „Ich bin zu schwach dafür“. Ganz im Gegenteil, für sämtliche Altersstufen, Körpertypen und Lebenssituationen gibt es die optimalen Techniken und Krav Maga findet sie!
Krav Maga für Senioren
Zusätzliche Quellen: Krav Maga – Schütze Dich vor Gewalt. (functionalfighting.ch) HOME (krav-maga.icu) KRAV MAGA Military für Soldaten - KRAV MAGA DEPARTMENT
Möglicherweise fragt sich nun so mancher Leser, wieso ausge - rechnet Kinder Krav Maga erlernen und trainieren sollten. Sind es nicht gerade die Jüngsten unter uns, die in Zukunft dafür ein - stehen sollten, dass Konflikte gewaltfrei gelöst werden können? Ganz genau! Und das bringt Krav Maga den Kindern bei. Vor allem bei Kindern stehen neben den Selbstverteidigungstech- niken vor allem Deeskalation und Selbstsicherheit auf dem Plan. Die Kinder lernen im Krav Maga zum Beispiel, wie man andere, möglicherweise sehr wütende, Kinder beruhigt und die Schärfe aus der Situation nimmt. Doch gerade in Bezug auf Selbstverteidigung sind gerade die Kinder diejenigen, die geschützt werden sollten. Angriffe auf Kinder geschehen häufig durch Erwachsene, die ihr Vorhaben schnell, unauffällig und möglichst ohne Störungen durchführen wollen. Hier ist es optimal, wenn ein Kind weiß, auf welche Art und Weise es sich zur Wehr setzen kann, um es dem Angreifer so schwer wie möglich zu machen. Je besser das Kind Gefahrenpotenzial erkennen und einschätzen kann, desto selte - ner wird es sich in eben solche Situationen begeben. Sollte der Fall der Fälle dann doch eintreten, so hat das Kind dennoch wertvolle Methoden gelernt, um sich zu schützen und womög - lich schnell Hilfe zu suchen. Kennt das Kind nämlich seine Umgebung durch erhöhte Achtsamkeit und Aufmerksamkeit, weiß es schnell, wohin es muss, um der Gefahr zu entfliehen.
Einfach zu lernendes Verteidigungssystem
Vermeidung von Gefahrensituationen
Effektivität statt kunstvolle Bewegungen
Realistisches Training
Wahrnehmung von Gefahrenpotenzial
Angriffe auf Kinder
Stärken der Grundfitness
Notwendige Fitnesselemente
Neue Stärken entdecken